THOMAS KOLARCZYK
Der in Leipzig lebende Kontrabassist Thomas Kolarczyk erspielte sich in den letzten Jahren einen Ruf als vielschichtiger, genreübergreifend arbeitender Musiker.
Seine musikalische Laufbahn begann zunächst an der Klassischen Gitarre, bevor er über den Umweg des elektrischen Basses zum Kontrabass fand. Bis 2015 studierte er Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Universität der Künste in Berlin. Zudem erweiterte er seinen Horizont mit einem Alte Musik Masterstudium (Hauptfach Violone / Historischer Streichbass) an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Als vielbeschäftiger Bassist in Formationen wie Leléka, Abisko Lights, Marc Doffey Quintet, Eyal Lovett Trio, Fabia Mantwill Orchestra, The Somnambulist, Roye Ma oder der Gaststätte zum Heißen Hirten wurde er zum umtriebigen Akteur der deutschen Musikszene.
Im Bereich der Alten Musik spielte er G-Violone, D-Violone sowie Barock-Kontrabass mit Ensembles wie der Neuen Kammer, JSB Ensemble, Leipziger Concert oder der Batzdorfer Hofkapelle.
Thomas Kolarczyk blickt auf eine rege Tour- und Konzerttätigkeit zurück, die ihn auf Reisen nach Israel, die USA, China, Italien, Frankreich, die Ukraine, Großbritannien und andere Orte der Welt führte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie Jugend Musiziert, Jugend Jazzt, Art of Improvisation (Breslau), HFM Jazzpreis, creole Berlin, Junger Deutscher Jazzpreis, Junger Münchener Jazzpreis, Nachwuchs-Jazzpreis Burghausen.