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THOMAS KOLARCZYK

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Musik / Diskographie

MARC DOFFEY QUINTET – TAKING DIRECTION (2016)

Release
2016

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Marc Doffey Homepage
Trailer Video

Label: MONS Records

Ein Idiom von modernem und lyrischem Jazz: Taking Direction – das Debut-Album der so jungen wie auch schon ziemlich brillianten ‚5er-Formation‘ um den Berliner Saxophonisten Marc Doffey.

Einerseits als Statement für die Geschlossenheit und die gemeinsame Wandlungsfähigkeit der fünf Musiker stehend, greift er andererseits den letzten Zeilenanfang des Textes 5 Perspektiven der Sängerin Sabeth Pérez auf, dessen musikalische Bearbeitung und Interpretation das Herzstück dieser Produktion bildet. Eingefasst wird dieser Zyklus von ausgewählten Stücken aus der Anfangszeit des Quintetts vor gerade einmal zwei Jahren, bei denen auch bereits deutlich die besondere Ästhetik ihres lyrischen und fließenden Charakters besticht.

Sichtweisen und Denkstrukturen sind mindestens genauso zahlreich wie die Möglichkeiten, sich darüber auszudrücken – mit Worten und mit Klängen. Diesen Umstand macht sich das Marc Doffey Quintet zu Nutze und schöpft sowohl kompositorisch als auch in Interpretation und Improvisation aus dem musikalischen Reichtum, den jeder einzelne der fünf Künstler mitbringt.

Zu Prosa aus der Feder der Sängerin Sabeth Pérez steuert jedes Bandmitglied eine Komposition bei, die sich alle im Idiom des modernen und lyrischen Jazz bewegen. Diese gemeinsame Sprache ermöglicht die Freiheit, abwechselnd verschiedene inhaltliche Schwerpunkte und musikalische Vorlieben in den Vordergrund zu heben, ohne jemals den Grundtenor des Bandsounds zu stören – sich gleichsam vorzustellen wie die Balance des Standbeins beim Tanz welches die Exzentrik des Spielbeins trägt und stützt.

Die 5 Perspektiven erklingen auf dem Album eingebettet in eine Suite, in der kleine improvisierte Interludes dem Hörer kurzzeitig starke Kontraste bieten – zu verstehen sowohl als Hinweis als auch als Zitat von Spontaneität und Vielfältigkeit der Livekonzerte.

Anstoß zu diesem Album gab dann auch der stetig wachsende Erfolg der Band bei Liveauftritten mit ebendiesem Programm, welches im Oktober 2015 beim Saar Jazzpreis mit dem Siegervotum einer namhaften Jury honoriert wird.

Sabeth Pérez (vocals) und Marc Doffey (tenor sax, clarinet, bass clarinet) begannen ihre musikalischen Laufbahnen in NRW und begegnen sich seitdem regelmäßig in diversen Ensembles, zuletzt in der Besetzung des Bundesjazzorchesters 2015. Dort trafen sie auf den Gitarristen Bertram Burkert (electric & acoustic guitar), der mit seinem feinen melodiösen Gespür ein wichtiger Bestandteil dieser Band ist. Mit dem Bassisten Thomas Kolarczyk (double bass) und Schlagzeuger Fabian Rösch(drums) sind schließlich noch zwei hochklassige und vielbeschäftigte Musiker aus Berlin dabei, die mit verschiedenen Formationen aus diversen Genres touren und auftreten.

Die fünf Bandmitglieder des Marc Doffey Quintets haben in Zusammenarbeit mit zahllosen nationalen wie internationalen Big Bands, Orchestern und herausragenden Solisten bereits heute einen musikalischen Erfahrungsschatz angesammelt, der sie weiter hinauf in die Höhen des Jazz-Himmels tragen wird.

PRESSESTIMMEN:

„Der Titel ist brillant gewählt, denn Doffey und Co. begeben sich auf die Suche, stoßen in Richtungen vor, ohne immer gleich den Anspruch zu manifestieren, sie seien schon fündig geworden. (…)
Das ist in seiner zurückhaltenden Unschuld und Transparenz schön, ergreifend und macht Lust auf mehr.“

(JazzThing, Ausgabe Nov ’16 – Jan ’17, Autor: Wolf Kampmann)

„In the jazz scene – a place where it is dangerously easy to allow ego and showmanship to take the upper hand – such modesty and synergy are rare to find. The group’s sound is a beautiful embodiment of the paradoxical concept of finding unity in multitude. (…)
This young quintet is a true treat for the ears.“

(AllAboutJazz.com, 04.04.2017, Autorin: Marithé van der Aa)

„Moderner, lyrischer Jazz, der sich gefühlvoll an schönen Melodien schlängelt und durch die ausdrucksvolle Stimme von Sängerin Sabeth Pérez eine besondere Aura bekommt.“
(Zeitungshaus Bauer, CD-Tipps, 08.10.2016)

„Das besondere an diesem Debüt ist, dass es sehr ‚sophisticated’, mit unverkrampfter Coolness präsentiert wird, von Musikern, die sehr genau wissen, was sie wollen und können. (…)
Ein sehr überzeugendes, in sich schlüssiges Debüt – besser geht’s kaum.“

(JazzPodium, Ausgabe 12/2016, Autor: Benno Bartsch)
„Die Band marmoriert das Album mit kurzen improvisierten lnterludes, die den Fluss der Erzählungen umspielen, aber nicht unterbrechen. Das sind starke Momente, die einen als Zuhörer aufhorchen lassen und neugierig auf das Marc Doffey Quintet als Live-Act machen.“
(Jazzthetik, Ausgabe Jan/Feb 2017, 4/5 Punkte, Autor: Jan Kobrzinowski)

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  1. Alle Leitungen MEIN FREUND 4:33
  2. Intro THOMAS KOLARCZYK (Solo) 3:36
  3. Berlin Is Full Of Lonely People THOMAS KOLARCZYK ENSEMBLE 6:02
  4. Serane THOMAS KOLARCZYK ENSEMBLE 3:09
  5. Face To Face THOMAS KOLARCZYK ENSEMBLE 5:20
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